Comeback während Corona : Berliner Reise-Start-up bekommt 84 Millionen Euro und will wachsen
Das 2013 gegründete Unternehmen Omio verlor in der Krise 95 Prozent seiner Umsätze. Nun könnte sich Corona als Gewinn erweisen.

Es wirkt fast schon trotzig, wenn Investoren mitten in einer von ungeahnten Reisebeschränkungen begleiteten Krise Kapital ausgerechnet in ein Reiseunternehmen stecken. Aber für eine Laune ist die Investitionssumme dann doch zu gewaltig. 100 Millionen US-Dollar, das sind 84 Millionen Euro, war internationalen Investoren eine Beteiligung an dem Berliner Start-up Omio wert, dessen Geschäftsmodell im Verkauf ausgerechnet von Fahrscheinen und Flugtickets besteht. Mehr Optimismus geht kaum, und Firmenchef und -gründer Naren Shaam sieht sich bestätigt. Reisen sei ein dauerhaftes Bedürfnis, sagt er und: „Ich habe keinen Zweifel am Comeback der Branche.“
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