Bier, DDR, Nagellack: Ungewöhnliche Adventskalender für Erwachsene

Witzige Ideen zum Selbermachen findet man im Netz:

Bier-Adventskalender sind im Handel nicht gerade billig, aber man kann es sich leichter machen: Einfach in eine Bierkiste verschiedene Flaschen stellen (oder auch nur eine Lieblingssorte), Papiersterne mit Zahlen von 1 bis 24 draufkleben – fertig.

Für Leute, die einigermaßen gut nähen können und eine alte Jeanshose sowie Stoffreste übrig haben, ist die Idee unten auf jeden Fall eine originelle Alternative zu den gekauften Fertigkalendern.

Auch mal was anderes: Ein selbstgemachter Adventskalender mit gemeinsamen Fotos aus dem vergangenen Jahr – eine schöne Idee für zum Beispiel gute Freunde oder den Partner. Die Fotos kann man zum Beispiel in Briefumschlägen verpacken.

Der erste Adventskalender: 24 Kekse am Karton

Der Adventskalender ist übrigens eine deutsche Tradition: Schon seit etwa 1850 gab es sogenannte Adventszeitmesser in Form von kleinen Abrisskalendern, Kreidestrichtafeln, Weihnachtsuhren oder markierten Kerzen, die jeden Tag eine kleines Stück herunterbrennen.

Um das Jahr 1902 brachte ein Münchner Verleger den ersten gedruckten Adventskalender auf den Markt - angeblich in Erinnerung an einen Familienbrauch: Seine Mutter hatte einst 24 Kekse an einem Karton befestigt, um dem Sohn die Zeit bis Weihnachten zu versüßen.

Zwei Jahre später sollen erste Zeitungen Adventskalender als Geschenk für die Leser ihren Blättern beigelegt haben. Die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen soll es um 1920 gegeben haben, die ersten mit Schokolade gefüllten Kalender Ende der 1950er Jahre.

(gs/dpa)