NDR-Skandal: „Bisher nicht gekanntes Maß an Servilität“

Im NDR-Skandal ist eine „Ergebenheitsadresse“ aufgetaucht, in der Redakteure ihre kritischen Kollegen der Intendanz gegenüber in ein schlechtes Licht rücken.

NDR-Redakteur Stefan Böhnke (links) im Wahlkampf für seinen Lebenspartner, Sven Partheil-Böhnke, FDP (rechts).
NDR-Redakteur Stefan Böhnke (links) im Wahlkampf für seinen Lebenspartner, Sven Partheil-Böhnke, FDP (rechts).Foto: Facebook

Im Skandal um politische Machenschaften beim NDR Schleswig-Holstein ist ein neues Dokument aufgetaucht, welches zeigt, wie gespalten die Redaktion ist: Das Dokument, das der Berliner Zeitung vorliegt, ist ein Brief, den mehrere Redakteure im Oktober 2021 unter anderem an NDR-Intendant Joachim Knuth geschrieben haben: Einige Redakteure des Ressorts „Politik und Recherche“ distanzieren sich in dem Schreiben unverhohlen von ihren kritischen Kollegen, die die Missstände aufdecken wollten.

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