Risikostandort China: Die Industrie wird vorsichtig

Gefördert und ermuntert von wechselnden Bundesregierungen haben deutsche Unternehmen Milliarden in China investiert. War das angesichts des schwelenden Taiwa...

Blick auf den Hafen von Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong.
Blick auf den Hafen von Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong.Li Ziheng/Xinhua/dpa

München-Angesichts der Pekinger Drohungen gegen Taiwan und zunehmender politischer Spannungen wird die deutsche Industrie im Umgang mit China vorsichtiger. Eine Entkopplung hält BDI-Präsident Siegfried Russwurm nicht für sinnvoll, doch ruft er die Unternehmen auf, die Risiken stärker in den Blick zu nehmen und die Abhängigkeiten von einzelnen Ländern zu verringern. „Der russische Überfall auf die Ukraine hat uns gelehrt, dass wir gegenüber autokratischen Staaten besser auf Extremszenarien vorbereitet sein müssen“, sagte Russwurm der Deutschen Presse-Agentur.

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