Westliche Hersteller hintergangen? Russland profitiert von Parallel-Importen

Um den heimischen Markt nach dem Rückzug der westlichen Firmen zu sättigen, setzt Russland auf die sogenannten Parallel-Importe. Wie funktioniert das?

Archivfoto. Wladimir Putin, damals Russlands Ministerpräsident, schüttelt die Hand des Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, bei der Eröffnung eines Volkswagen-Automobilwerks in der Region Kaluga, Russland, am 20. Oktober 2009. Der deutsche Konzern stellte die Produktion in Kaluga Ende Februar ein und liefert aktuell ebenfalls keine Autos nach Russland.
Archivfoto. Wladimir Putin, damals Russlands Ministerpräsident, schüttelt die Hand des Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, bei der Eröffnung eines Volkswagen-Automobilwerks in der Region Kaluga, Russland, am 20. Oktober 2009. Der deutsche Konzern stellte die Produktion in Kaluga Ende Februar ein und liefert aktuell ebenfalls keine Autos nach Russland.AFP_POOL

Viele westliche Firmen haben wegen der russischen Invasion in der Ukraine das Land inzwischen verlassen oder importieren ihre Waren nicht mehr – teilweise wegen der Sanktionen, aber vor allem wegen der gestiegenen Geschäftsrisiken. Doch was tun, wenn der russische Verbraucher weiterhin ein iPhone haben möchte oder einen Bosch-Herd made in Germany?

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