Viele westliche Firmen haben wegen der russischen Invasion in der Ukraine das Land inzwischen verlassen oder importieren ihre Waren nicht mehr – teilweise wegen der Sanktionen, aber vor allem wegen der gestiegenen Geschäftsrisiken. Doch was tun, wenn der russische Verbraucher weiterhin ein iPhone haben möchte oder einen Bosch-Herd made in Germany?
Westliche Hersteller hintergangen? Russland profitiert von Parallel-Importen
Um den heimischen Markt nach dem Rückzug der westlichen Firmen zu sättigen, setzt Russland auf die sogenannten Parallel-Importe. Wie funktioniert das?

Archivfoto. Wladimir Putin, damals Russlands Ministerpräsident, schüttelt die Hand des Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, bei der Eröffnung eines Volkswagen-Automobilwerks in der Region Kaluga, Russland, am 20. Oktober 2009. Der deutsche Konzern stellte die Produktion in Kaluga Ende Februar ein und liefert aktuell ebenfalls keine Autos nach Russland.AFP_POOL