Interview : Monika Maron: „Ich bin freiheitssüchtig“
Früher galt sie als Umweltschützerin und DDR-Kritikerin. Heute findet sie die Grünen hochideologisch und fühlt sich so ostdeutsch wie nie. Was ist passiert?

Der Weg von Berlin führt über leere Straßen und an Feldern voller Windräder entlang. Wir besuchen die Berlinerin Monika Maron in einem kleinen Dorf in Vorpommern. Sie bittet an einen Tisch im Garten, öffnet eine Flasche Roséwein und steckt sich eine Zigarette an. Der kleine Hund aus einem ungarischen Tierheim, der zunächst scheu im Haus bleibt, liegt bald zu unseren Füßen.
Berliner Zeitung: Frau Maron, waren Sie während der gesamten Corona-Zeit hier auf dem Land?
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