3D-Röntgenmikroskop : Genickbruch im Jugendalter – Tiermumien geben Geheimnisse preis
In vielen Museen und Sammlungen der Welt finden sich Tiermumien. Mit neuen Analysemethoden können sie einen Fundus neuer Erkenntnisse zum antiken Ägypten bieten.

Swansea - Im antiken Ägypten wurden nicht nur menschliche Mumien, sondern auch etliche von Tieren geschaffen. Eine Katze, einen Vogel und eine Schlange haben Forscher nun mit einem speziellen 3D-Röntgenmikroskop untersucht – und ziehen Rückschlüsse auf das Leben und Sterben der Tiere, die Mumifizierung und die Lagerung in den gut zwei Jahrtausenden danach. Ein besseres Verständnis über Tiermumien erweitere das Wissen um Mensch-Tier-Beziehungen und religiöse Riten jener Zeit, auch für den Artenschutz wichtige Erkenntnisse seien möglich, erläutern die Forscher um Richard Johnston von der britischen Swansea University im Fachmagazin „Scientific Reports“.
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