Studien untersuchen Energieverbrauch : Ist Homeoffice wirklich gut für die Umwelt?
Keine Dienstreisen mehr, keine Fahrten ins Büro – das spart Energie. Aber es gibt auch Stromfresser zu Hause am Schreibtisch.

Berlin - Infolge der Corona-Pandemie wurden Millionen Menschen ins Homeoffice geschickt. Geschäftsreisen, Konferenzen, Vorträge, Sprechstunden – alles abgesagt oder in den digitalen Raum verlegt. Statt im Flieger oder im Auto saß man vor seinem Rechner in Videokonferenzen. Der Flugverkehr, der für gut zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist, ist um 85 Prozent zurückgegangen. Umweltschützer frohlocken daher, dass die Heimarbeit den CO2-Ausstoß langfristig senken könnte. Wenn man für ein Meeting oder eine Konferenz nicht mehr um die halbe Welt jettet, fällt einer der größten Klimakiller weg. Doch diese Rechnung greift möglicherweise zu kurz.
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